Am Donnerstag Morgen ging für uns die Reise nach Litembo los. Um 7 Uhr morgens fuhr unser Bus nach Iringa, wo wir nach 13 Stunden Fahrt ankamen. Die erste Etappe war weniger beschwerlich als befürchtet, sicherlich auch, weil wir mittlerweile an das tansanische Klima gewöhnt sind.
Auf dem Weg nach Iringa durchquerten wir den Mikumi National Park, wo wir bereits zum ersten Mal Giraffen, Antilopen, Büffel und Elefanten gesehen haben. Die Kamera war natürlich nicht wirklich schnell genug zur Hand, trotzdem ist uns ein Beweisfoto "gelungen":
Auf dem Weg nach Iringa durchquerten wir den Mikumi National Park, wo wir bereits zum ersten Mal Giraffen, Antilopen, Büffel und Elefanten gesehen haben. Die Kamera war natürlich nicht wirklich schnell genug zur Hand, trotzdem ist uns ein Beweisfoto "gelungen":
In Iringa angekommen gings dann gleich in unser Hotel, glücklicherweise direkt am stendi (Busbahnhof). Schnell noch Tickets für den nächsten Tag gekauft und dann ab ins Bett. Die Nacht war dank kühlerer Temperaturen sehr erholsam, obwohl der Wecker bereits kurz vor 5 klingelte. Unser Bus nach Songea fuhr auch tatsächlich punkt 6 in Iringa los und dann nonstop für die nächsten 8 Stunden zu unserem zweiten Zielort.
Wenn zwei junge Weiße am Busbahnhof in Songea auftauchen, scheint die naheliegendste Frage "to Litembo, Mbinga?" zu sein. So wurden wir direkt zum richtigen Bus gebracht, der auch eine halbe Stunde später schon losfuhr. Zwei Stunden mit Sitzplätzen auf dem Boden und wir waren in Mbinga. In Mbinga war dann sowieso schon allen klar, dass wir zum Krankenhaus Litembo müssen und wir erhielten die Information, dass in "30 minutes" auch ein Jeep dorthin fahren würde.
Glücklich, dass wir die Reise tatsächlich noch an diesem Tag beenden würden, machte es uns auch nichts mehr aus, dass sich die angekündigten 30 Minuten zu fast 2 Stunden entwickelten. Die Fahrt dauerte ca. eineinhalb Stunden und es war offensichtlich, warum auf dieser Strecke keine Daladalas verkehren, sondern ausschließlich Jeeps. Der Weg führte uns stetig den Berg hinauf, weg von jeglicher Zivilisation, so unser Eindruck.
Schlussendlich sind wir aber doch in dem beschaulichen Dorf Litembo angekommenn.
Dort waren alle sogar etwas überrascht, dass unsere Reise so schnell und reibungslos war. Anscheinend sind wir die einzigen Besucher in letzter Zeit, die weniger als 3 Tage gebraucht haben.
Da es die letzten zwei Tage quasi ununterbrochen geregnet hat, hatten wir noch nicht viel Gelegenheit unsere Heimat für die nächsten Monate zu erkunden. Morgen beginnen wir mit unserer Famulatur im Krankenhaus und sind schon gespannt was uns erwartet.
Die ersten Eindrücke und Bilder folgen in den nächsten Tagen.
Hi David & Pia,
AntwortenLöschenReally cool to read about your adventures. Steven just arrived in Barcelona, so he gave me the link of your blog. Just read everything and looked at your pictures, super nice. Good luck with the rest of your stay! I will follow you via this blog.
Besos,
Madelon