Dienstag, 30. Juli 2013

Äffle

In Mbinga hat Pia auf dem Rückweg von Mbamba Bay noch einen neuen Freund gefunden:


Sonntag, 28. Juli 2013

Annes Besuch in Litembo und Mbamba Bay



Der Rückweg nach Litembo verlief ohne "besondere" Vorkommnisse...
Wer schonmal auf Tansanias Straßen unterwegs war, wird dieser Anblick oder ähnliche nicht unbekannt sein. Besonders die Strecke von Iringa nach Songea haben wir noch nie zurückgelegt ohne mindestens einen LKW am Straßenrand liegen zu sehen.
An diesem Tag musste dann alle Fahrgäste aussteigen, damit der Busfahrer am umgekippten LKW auf dem abschüssigen Seitenstreifen vorbeifahren konnte... 
Trotz Warterei haben wir glücklicherweise unseren Anschluss in Songea geschafft und kamen abends in Litembo an.....

...wo wir voller Freude die 2 Koffer, welche Davids Eltern uns aus Deutschland geschickt hatten in Empfang nahmen.
Falls ihr euch fragt, warum wir 2 Koffen voller Lebensmittel in Tansania brauchen: es ist nicht so, dass es kein Essen hier gäbe, aber fast ein halbes Jahr lang Reis mit Bohnen und Spinat (oder Brot mit Margarine) zu essen bewirkt nicht nur einen starken Abwärtstrend auf der Waage, sondern auch in der Stimmunslage.
Da wir ja schon seit Mitte Juni wieder in Litembo sind und dieses Bild ein paar Wochen zurück liegt, können wir euch an dieser Stelle verraten, dass der Großteil schon in unseren Bäuchen gelandet ist :) 
Nachdem Anne 2 Tage mit uns in Litembo verbracht hatte, fuhren wir nach Mbamba Bay am Nyassasee (Swahiliname für Malawisee). Dort wollten wir noch ein paar Tage die Seele baumeln lassen und von dort aus zurück zu unserem Arbeitsalltag nach Litembo. Anne hat von dort aus ein Boot über den See nach Malawi genommen und ihre Reise durch Afrika fortgesetzt.
Hier ein paar Eindrücke:










Ausblick auf den Lake Nyassa, der durch seine Größe und den starken Wellengang eher wirkt wir ein Süßwassermeer als ein See. 


 




...abendliches Lagerfeuer am Strand







Bootstour zu einer kleinen Insel im Malawisee...

In Mbamba Bay gibt es keine Autos. Einzige Fortbewegungsmöglichkeit: Pikipiki (Motorradtaxi) fahren. Zwei Mal hat dann aber auch gereicht.


Freitag, 26. Juli 2013

Reisebericht letzter Teil


 Nach unserem kurzen und beeindruckendem Abstecher zu den Gorillas in Rwanda führte uns der letzte Teil der Reise zunächst wieder nach Daressalaam und weiter nach Iringa in den Süden Tansanias. Von dort aus machten wir uns auf den Weg in den größten Nationalpark des Landes: Ruaha National Park. 



 
In diesem besonders schönen, weil weniger touristisch überlaufenen Park verbrachten wir nochmal drei tolle Tage. Ein besonderes Highlight waren einige große Elefantenherden, faszinierende Baobab- Bäume und Löwen aus nächster Nähe.




Auch hier wollen wir euch nicht mit Erzählungen langweilen, wo doch Bilder viel mehr sagen als tausend Worte ;)

















Nach 2 wunderschönen Wochen Urlaub hieß es dann Abschied nehmen von Davids Eltern. Am Ruaha Airstrip trennten sich unsere Wege. Gemeinsam mit Anne machten wir uns wieder auf den Weg nach Iringa und von dort aus weiter nach Litembo.

PS: Die Bilder in diesem und unseren letzten beiden Reiseberichten hat Anne gemacht und uns zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! :)

Montag, 1. Juli 2013

Gorillatracking in Rwanda



Der zweite Teil unserer Reise führte uns nach Rwanda. Dort gibt es im Vulcano National Park einige der letzten Berggorillas der Welt zu sehen. Die Gorillagruppen werden von den Parkrangern täglich beobachtet, wodurch der ungefähre Aufenthaltsort meistens bekannt ist.
Je nachdem welche Familie einem zugeteilt wird, muss man mehr oder weniger weit den Berg hinaufklettern um die Gorillas zu finden. In unserem Fall sahen wir den ersten schon, als wir noch mitten auf einem Feld nicht unweit von Kindern und Kühen standen. Nach kurzem Beobachten am Waldrand begaben wir uns auf die Suche nach dem Silberrücken, der etwas weiter im Bambuswald war. Um den Tieren zu signalisieren, dass wir freundliche Absichten hegten machten die Führer den „friendly sound“ der „Gorillasprache“. 

Die Gorillas sind Touristen gewohnt und kommen recht nahe an einen heran. Leider sind sie sehr anfällig für Atemwegsinfektionen der Menschen und werden daher von den Rangern mit dem „Achtung Geräusch“ gewarnt, wenn sie den Menschen zu nahe kommen. Manchmal geht das aber auch so schnell, dass man nichts machen kann und bekommt einen kleinen Klaps von einem Gorilla: 

 

Einer der anderen Touristen hat ebenfalls ein etwas längeres Youtubevideo erstellt:


Auch hier wollen wir euch nicht ewig mit Text langweilen und gehen gleich zum Bildmaterial über: