Der Rückweg nach Litembo verlief ohne "besondere" Vorkommnisse...
Wer schonmal auf Tansanias Straßen unterwegs war, wird dieser Anblick oder ähnliche nicht unbekannt sein. Besonders die Strecke von Iringa nach Songea haben wir noch nie zurückgelegt ohne mindestens einen LKW am Straßenrand liegen zu sehen.
An diesem Tag musste dann alle Fahrgäste aussteigen, damit der Busfahrer am umgekippten LKW auf dem abschüssigen Seitenstreifen vorbeifahren konnte...
Trotz Warterei haben wir glücklicherweise unseren Anschluss in Songea geschafft und kamen abends in Litembo an.....
...wo wir voller Freude die 2 Koffer, welche Davids Eltern uns aus Deutschland geschickt hatten in Empfang nahmen.
Falls ihr euch fragt, warum wir 2 Koffen voller Lebensmittel in Tansania brauchen: es ist nicht so, dass es kein Essen hier gäbe, aber fast ein halbes Jahr lang Reis mit Bohnen und Spinat (oder Brot mit Margarine) zu essen bewirkt nicht nur einen starken Abwärtstrend auf der Waage, sondern auch in der Stimmunslage.
Da wir ja schon seit Mitte Juni wieder in Litembo sind und dieses Bild ein paar Wochen zurück liegt, können wir euch an dieser Stelle verraten, dass der Großteil schon in unseren Bäuchen gelandet ist :)
Nachdem Anne 2 Tage mit uns in Litembo verbracht hatte, fuhren wir nach Mbamba Bay am Nyassasee (Swahiliname für Malawisee). Dort wollten wir noch ein paar Tage die Seele baumeln lassen und von dort aus zurück zu unserem Arbeitsalltag nach Litembo. Anne hat von dort aus ein Boot über den See nach Malawi genommen und ihre Reise durch Afrika fortgesetzt.
Hier ein paar Eindrücke:
Ausblick auf den Lake Nyassa, der durch seine Größe und den starken Wellengang eher wirkt wir ein Süßwassermeer als ein See.
...abendliches Lagerfeuer am Strand
Bootstour zu einer kleinen Insel im Malawisee...
In Mbamba Bay gibt es keine Autos. Einzige Fortbewegungsmöglichkeit: Pikipiki (Motorradtaxi) fahren. Zwei Mal hat dann aber auch gereicht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen